10 Mai. 11; 15:44
Über die Kunst, positive Klassenbucheinträge zu formulieren
 

Kürzlich hat mich eine kleine feine Innovation von meiner Kollegin Erika Hummer begeistert: Sie übt sich darin, positive Klassenbucheintäge zu verfassen. SIe tut dies zusammen mit ein paar KollegInnen an ihrer Schule.

 

Es ist sicherlich eine Kunst, die gelernt sein will, denn die positiven Klassenbucheintragungen haben noch nicht den Unterhaltungswert von den negativen.

 

Kostproben:

 

  • Maxi coacht sein Team vorbildlich
  • Die 3B hat ihre Klasse super aufgeräumt
  • Heute haben alle ihre Hausaufgaben abgegeben
  • Das war eine Super Stunde heute. :)
  • tolle stunde - sehr angenehm und sehr konzentriertes arbeiten
  • Sandra bringt sich immer sehr positiv im Englisch-Unterricht ein, indem sie bei Unklarheiten nachfragt und auf Korrekturen von Hausübungen großen Wert legt.
  • Alwin beteiligt sich mit großer Aufmerksamkeit und Interesse am Unterrichtsgeschehen und fällt immer wieder durch gute Leistungen auf.

 

Ein bisschen lustiger:

 

  • S. ist schon zum 10 Mal nacheinander am Freitag in der Früh pünktlich zum Unterricht erschienen

 

Gewöhnt sind wir:

  • die schülerin 'xy' versucht die nachbarin mit reisnägeln zu belöstigen!

 

Aber egal: es geht ja nicht um den Unterhaltungswert. Was wir hören ist: Die SchülerInnen sind verdutzt, freuen sich, erzählen es weiter...etc...

 

Wie sich das weiterentwickelt...werde ich erzählen!

 

Wer mitmachen will: hier kann man sich "einschreiben" und die positiven Meldungen "abliefern":

 

http://community.kreativinnovativ2020.at/forum/topics/konstruktive-subversivitaet?xg_source=activity

(wer mitmachen will kann auf ki2020 direkt um ein Passwort anfragen...).